Vergangene Events

Vom 15. - 18. September 2016 durften wir den über 80 jährigen Kenjutsu-Meister Suzuki und viele auswärtige Teilnehmer, u.a auch aus Polen und Ungarn, zu einem viertägigen Lehrgang bei uns im Dojo begrüßen. Vier Tage Kenjutsu-Training unter Meister Suzuki bedeutet intensive Wissensvermittlung, die den Kopf fast mehr fordert als den Körper ...

 Ein Highlight war das Training am Freitag vor dem Schloss Lichtenstein bei schönstem Wetter mit einer anschließenden Führung durch das Schloss.

 Zum Abschluss des Lehrgangs mußten sich noch einige von uns der Prüfung auf die nächste Graduierung stellen: Daniel hat die Prüfung zum 1. Kyu (braun), Vanessa und Waltraud die zum 2. Kyu (blau) bestanden. Einen herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung !

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Training auf Schloss Lichtenstein.

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Die Prüflinge mit den Senseis.

Am Dienstag, den 26. Juli 2016 haben Bernd, Dietmar und Jürgen erfolgreich Ihre Prüfung auf den 5. Kyu (Weißer Gürtel) Kenjutsu bestanden. Herzlichen Glückwünsch an dieser Stelle !

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Vom 15. - 17. Juli 2016 fand in Leinzell das diesjährige DSKF Sommertrainingslager mit DSKF Coach Uwe Borsody Sensei, 6.Dan und Peter Nuding Sensei, 6.Dan statt. Gasttrainer war, wie im letzten Jahr auch, WSKF Ireland Coach Brendan Perry Sensei, 7.Dan.

Obwohl die Außentemperaturen weitaus gemäßigter waren, als im Vorjahr, wurden die Karateka wieder ordentlich ins Schwitzen gebracht – sowohl körperlich, als auch geistig.

In den ersten Trainingseinheiten wurden sehr viel Wert auf Grundlagen gelegt. In den folgenden Einheiten verlegte sich der Schwerpunkt auf Flexibilität und Schnelligkeit, wobei die Präzision der Techniken nicht zu kurz kommen durfte. In den Kata-Einheiten wurde graduierungsspezifisch detailliert auf den Ablauf, das Timing und die richtige Ausführung der Katas eingegangen.

Brendan Sensei gab dabei den Dan-Trägern wieder sehr viele Tipps mit auf den Weg, die in das Training im Dojo einfließen können. Er legte auch explizit Wert darauf, dass sich die Dan-Träger selber über das Karate Gedanken machen und nicht, wie er es sinngemäß formulierte, einfach nur ihrem Sensei „wie Schafe hinterher rennen“.

Auch Gürtelprüfungen standen wieder an. Alex Jung bestand die Prüfung auf den zweiten Braunen Gürtel, Martin Liss mit Auszeichnung die Prüfung auf den Orangenen Gürtel.

 

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Gruppenbild mit Brendan Perry Sensei (Bildmitte).

 

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Auf Einladung des Schweizer WSKF Verbandes kam WSKF Chef-Trainer Hitoshi Kasuya Sensei am 20. Mai 2016 nach Rheinfelden / Schweiz.

Grund genug also für die Senseis Björn und Daniel, sowie Uwe und Roland vom Schwäbisch Gmünder Dojo Taira sich auf den Weg dorthin zu machen, zumal Rheinfelden quasi um die Ecke liegt.

Die vier Karateka erwartete wieder ein hochinteressantes Training. Sensei Kasuya ging in gewohnter Weise sehr tief ins Detail.

So sprach er auch das Thema Atmung an. Normalerweise wird einem Karate beigebracht deutlich und hörbar zu atmen. Sensei Kasuya gab allerdings zu bedenken, dass damit dem Gegner klar und deutlich signalisiert wird, wann man stark ist, nämlich beim Ausatmen und wann man schwach ist – beim Einatmen. Dieses Signal der Schwäche kann der Gegner für seinen Angriff nutzen.

Alles in allem war es wieder ein sehr interessantes Training, das allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht hat.

 

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Von links: Daniel, Cheftrainer Sahin Sensei vom Schweizer WSKF, Uwe Sensei, Kasuya Sensei, Roland, Björn und Marco vom Schweizer WSKF

 

Vom 01. - 03. April 2016 fand in Nürnberg die 6. Europameisterschaft des Karateverbands SKDUN unter der Leitung von Großmeister Namiki statt. Grund genug für Sensei Jan Janik und Daniel Kleinschmidt daran teilzunehmen. Müjde Zümre-Gärtner vervollständigte die Reutlinger Delegation.

In einem hochklassigen Feld an Gegnern in Kata und Kumite erreichte Jan in Kata Herren den dritten Platz. Einen herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg!

 

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Am Wochenende vor Ostern 2016 fand der erste von zwei geplanten Lehrgängen in Reutlingen des DSKF statt.
Unter den Senseis Uwe Borsody und Peter Nuding, beide 6. Dan, war wieder interessantes und anspruchsvolles Training angesagt.
Anspruchsvoll sowohl für Körper und Geist. Da Karate nicht nur aus einzelnen Techniken und Vorwärts- und Rückwärtslaufen besteht, ließen die beiden Senseis die Teilnehmer wieder viele Kombinationen und Übungen aus Kihon und Kumite ausführen. Ziel ist es die Flexibilität und Auffassungsgabe des Karateka zu trainieren. In den anschließenden Kata-Sessions ging es wiederum um Korrektheit und Verständnis bei der Ausführung der Techniken.
Alles in allem war es wieder ein interessanter Lehrgang, der den Teilnehmern viel abverlangt, aber auch viel Spaß gemacht hat. Die, die nicht dabei waren, haben mal wieder etwas verpasst ...

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